Technische Information

Aufbau Gewindebohrer

Aufbau Gewindebohrer - Fig. 1
Aufbau Gewindebohrer - Fig. 2
Aufbau Gewindebohrer - Fig. 3
Aufbau Gewindebohrer - Fig. 4

d₁

Außendurchmesser

Durchmesser, welcher als Nennmaß gilt.

dₘ

Flankendurchmesser

Durchmesser in den Flanken gemessen an der Stelle, in der die Gewindebreite gleich wie die Hälfte der Gewindesteigung darstellt.

d₂

Schaftdurchmesser

Durchmesser des Schafts, wichtig für die Werkzeugaufnahme.

d

Anschnittdurchmesser

Durchmesser im Anschnittbereich.

d

Halsdurchmesser

Durchmesser der Halsabsetzung.

d

Kerndurchmesser

Durchmesser des Kerndurchmessers im Gewindeprofil.

I

Anschnitt

Konischer und hinterschliffener Gewindeeinlauf, welcher die Hauptlast bei der Gewindeherstellung übernimmt, insbesondere die Spanbildung.

a

Vierkant

Die parallel zur Achse laufenden Flächen, welche verrundet sind, dienen der Kraftübertragung.

L

Vierkant

Länge der Vierkantflächen.

L₁

Gesamtlänge

Die Gesamtlänge des Werkzeuges, gemessen ohne eventuelle Spitzen.

L

Gesamtlänge

Länge des Gewindeteils.

L

Nutzbare Länge

Die nutzbare Länge stellt die Länge zwischen Gewindeanfang und Ende der Halslänge dar, welche beim verstärkten Schaft die maximale Einsatztiefe darstellt.

L

Anschnittlänge

Länge des Anschnitts ohne Berücksichtigung eventueller Suchfasen.

L

Nutenlänge

Länge der Nuten, inbegriffen ist hier der Nutenauslauf.

Cm

Gewindebohrerspitze

Gewindebohrerspitze Vollspitze – abgesetzte Spitze.

Cf

Gewindebohrerzentrum

Zentrum in der Spitze wie auch am Vierkant.

P

Steigung

Steigung gemessen zwischen zwei Gewindespitzen.

α

Gewindeprofil

Winkel zwischen dem Gewindeprofil zwischen linker und rechter Flanke (gemessen parallel zur Mittelachse).

δ

Gewindeneigung

Neigungswinkel des Gewindes, gemessen parallel zur Mittelachse.

β

Anschnittwinkel

Winkel zwischen Anschnitt und Gewindebohrer Mittelachse.

γ

Spanwinkel

Spanwinkel, gemessen in der Spanbrust, bei Durchgangsgewindebohrer gemessen nach dem Schälanschnitt.

T

Stollenbreite

Breite der Schneide.

S

Nuten

Die Nuten gewährleisten die Spanabfuhr während des Einsatzes, wie auch die Versorgung mit Kühlschmierstoff beim Einsatz.

Δ1

Drallwinkel

Winkel des Dralls zwischen Nut und Mittelachse.

Δ

Flankenhinterschliff

Dieser Winkel stellt die Freiheit des Stollens auf der gesamten Breite dar, dies gewährleistet einen relativreibungslosen Prozess.

ε

Anschnitthinterschliff

Dieser Hinterschliff dient, abhängig vom Einsatzfall, der optimalen Spanbildung.

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